Leitgedanken

Information als Rohstoff – die Hintergründe

„Wissen ist Macht“. Damit meinte der englische Philosoph, Francis Bacon, dass Informationen dann wertvoll sind, wenn sich aus ihnen ein Wissensvorsprung generieren und vorteilhaft einsetzen lässt. In der heutigen Zeit bedeutet dies vor allem Vorteile gegenüber Marktteilnehmern.
Der Austausch von Informationen wird von den meisten Menschen immer noch als kontextgebundener, gefühlsmäßig-kommunikativer Vorgang angesehen.
Das bedeutet eine subjektive Beurteilung jeglicher Aussagen, Mitteilungen oder Berichterstattungen. Werden also beispielsweise mit dem Begriff ‚Geld’ auf einer Seite Macht, Vergnügen und Freude assoziiert, wird, je nach wirtschaftlicher Situation, auf einer anderen Seite derselbe Begriff mit Leid, Sorge und Ausbeutung verbunden.
Mit dem MTI.global-Verfahren lässt sich hingegen der objektive Wert einer Information messen. Dabei kann der intrinsische, eben der physikalische Gehalt von der äusseren Bedeutung abweichen. So kann in einem Text etwa das Wort ‚Gold’ physikalisch gesehen weniger Wert haben, als der Begriff ‚Abfall’.
Informationen sind mit natürlichen Erscheinungen vergleichbar. Sie weisen ebenfalls vier Dimensionen auf: Drei Raumachsen (x, y & z), sowie die vierte, oft nicht berücksichtigte Komponente – die Zeit. Aufgrund dieser physikalischen Begebenheit sind Informationen niemals statisch, sondern, wie andere lebendige Wesenheiten, dynamische Schwingungssysteme. Diese wissenschaftlichen fundierten Fakten mögen im ersten Augenblick erstaunen. Wer diesen verblüffenden Aspekt jedoch näher betrachtet und zugunsten der Prosperität anwendet, wird gewinnen.
Information ist demzufolge zwar feinstofflich, aber durchaus substanziell. Damit ist sie sowohl produzierbares als auch handelbares Produkt. Und kann sich ein hergestelltes Gut in einem ökonomischen Kreislauf entfalten, wird es an jeglichen Märkten, wie zum Beispiel an Börsen, angeboten und erworben.

Informationen jeglicher Art haben demnach nicht länger nur einen kulturell-gesellschaften Bezug, sondern bilden mittlerweile die wichtigste wirtschaftliche Grundlage des 21. Jahrhunderts. Nicht umsonst wird das Informationswesen als der vierte und vor allem dominante Wirtschaftssektor behandelt.

Die weltweit vernetzte Informationsgesellschaft umfasst derzeit ungefähr einen Viertel bis zu einem Drittel der Menschheit, je nachdem, wie man die Vernetzung über die Informations- & Kommunikationstechnologie beurteilt. Diese globale Verbindung erfolgt dabei über digital-elektronische Geräte, Speicher und Leitungen, welche jetzt schon und in naher Zukunft vollständig aus einer Quelle gespeist, organisiert und verwaltet werden sollen. Man nennt dieses Phänomen ‚Cloud’ (Wolke).
Das ermöglicht SocialMedia-Plattformen, Suchmaschinen und Kommunikationsdiensten jeder Art einen permanenten Zugriff auf Ihre persönlichen Daten und damit auf Ihre Gewohnheiten, Verhaltensweisen und Absichten (Stichwort ‚BigData’). Umgekehrt sind diese Instanzen geschäftlich auf Ihre Informationen angewiesen. Es besteht also ein Bedürfnis oder wirtschaftlich ausgedrückt, eine Nachfrage.
Heben Sie deshalb noch heute Ihre wertvollen Schätze – mit MTI.global.

Dezember 29, 2017